Das Wort zum Sonntag - Fish
Neue Propheten braucht das Land!
Stephen C. Lundin, Harry Paul, John Christensen predigen uns von FISH. Dabei geht es aber nicht um die wunderbare Brot(Fisch)vermehrung, sondern um eine neuartige Methode, wie man die armen, frustrierten, ausgebeuteten Arbeitstiere zu mehr Leistung und Dynamik motiviert, damit sie sich lustvoll ihren Aufgaben widmen und mehr Profit abwerfen. Das Ganze wird noch versehen mit einem Vorwort von Ken Blanchard. Darin schreibt er, dass er den Teilnehmern seiner Seminare ein Video über den Erfolg dieser FISH-Predigt vorführt um ihnen zu zeigen, was passiert, wenn man Gung-Ho!-Mitarbeiter heranbildet.
Tja, das klingt irgendwie chinesisch und da fällt mir ein, dass in China ganze Landstriche an westliche Investoren auf 100 Jahre verpachtet, wenn nicht sogar vereschenkt werden, damit diese eine Infrastruktur aufbauen. Ein verwestlichtes China -- und im Gegenzug ein Westen, in dem die Arbeitskräfte die immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen (Standorte werden ja in den billigeren Osten verlegt) zu Gung Ho!-Mitarbeitern herangebildet werden.
Lächeln - immel lächeln - nix beschwelen - nix leden - nul lächeln - alles nix so schlimm..........
Leute wandert aus! Nicht in den Westen, sondern Richtung Osten! Dort liegt die Zukunft, dort wird unmögliches möglich gemacht!! Unsere Nachkommen (falls wir nicht beschließen auszusterben, die sinkenden Geburtenraten deuten ja darauf hin) werden dann von den Missionaren der dritten und vierten Welt betreut werden. Notdürftig mit Essenspaketen versorgt und mit Medikamenten die woanders schon längst verboten oder noch nicht erprobt sind.
Ein natürlicher Zyklus? Oder ein Zyklus, geschaffen durch die Gier des Menschen?
Gerechte Umverteilung? Trifft es uns alle, die wir jahrzehntelang zusehen, sagen "wir können ja sowieso nichts dagegen tun", nicht mit Recht?
Klar, es sind die Regierungen, die Wirtschaftsbosse welche die Macht haben. Aber wir sind es auch, denen das eigene Hemd näher liegt, als das Elend anderswo.
Wir sind die Masse - wir, die kleinen Rädchen sind es, die die große Maschine der Mächtigen am Leben erhalten. Wenn wir nicht bald aufwachen, wird es ein böses Erwachen geben.
FI(ni)SH! Oder alles für die Fisch?
Stephen C. Lundin, Harry Paul, John Christensen predigen uns von FISH. Dabei geht es aber nicht um die wunderbare Brot(Fisch)vermehrung, sondern um eine neuartige Methode, wie man die armen, frustrierten, ausgebeuteten Arbeitstiere zu mehr Leistung und Dynamik motiviert, damit sie sich lustvoll ihren Aufgaben widmen und mehr Profit abwerfen. Das Ganze wird noch versehen mit einem Vorwort von Ken Blanchard. Darin schreibt er, dass er den Teilnehmern seiner Seminare ein Video über den Erfolg dieser FISH-Predigt vorführt um ihnen zu zeigen, was passiert, wenn man Gung-Ho!-Mitarbeiter heranbildet.
Tja, das klingt irgendwie chinesisch und da fällt mir ein, dass in China ganze Landstriche an westliche Investoren auf 100 Jahre verpachtet, wenn nicht sogar vereschenkt werden, damit diese eine Infrastruktur aufbauen. Ein verwestlichtes China -- und im Gegenzug ein Westen, in dem die Arbeitskräfte die immer schlechter werdenden Arbeitsbedingungen (Standorte werden ja in den billigeren Osten verlegt) zu Gung Ho!-Mitarbeitern herangebildet werden.
Lächeln - immel lächeln - nix beschwelen - nix leden - nul lächeln - alles nix so schlimm..........
Leute wandert aus! Nicht in den Westen, sondern Richtung Osten! Dort liegt die Zukunft, dort wird unmögliches möglich gemacht!! Unsere Nachkommen (falls wir nicht beschließen auszusterben, die sinkenden Geburtenraten deuten ja darauf hin) werden dann von den Missionaren der dritten und vierten Welt betreut werden. Notdürftig mit Essenspaketen versorgt und mit Medikamenten die woanders schon längst verboten oder noch nicht erprobt sind.
Ein natürlicher Zyklus? Oder ein Zyklus, geschaffen durch die Gier des Menschen?
Gerechte Umverteilung? Trifft es uns alle, die wir jahrzehntelang zusehen, sagen "wir können ja sowieso nichts dagegen tun", nicht mit Recht?
Klar, es sind die Regierungen, die Wirtschaftsbosse welche die Macht haben. Aber wir sind es auch, denen das eigene Hemd näher liegt, als das Elend anderswo.
Wir sind die Masse - wir, die kleinen Rädchen sind es, die die große Maschine der Mächtigen am Leben erhalten. Wenn wir nicht bald aufwachen, wird es ein böses Erwachen geben.
FI(ni)SH! Oder alles für die Fisch?
PhiloSoferl - 24. Okt, 11:58
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks