Meine - Deine - Unsere - Welt
Ich lebe in meiner eigenen Welt. - Ich habe Anteil an mehreren Welten.
Über eine lange Zeit des Lebens - für viele auch Zeit ihres Lebens - bedeutet das Normalität und man merkt nichts davon, dass man ständig zwischen diesen Welten, der eigenen und der, der anderen, hin und her switcht.
Doch dann, von einem Tag auf den anderen, steht die Welt auf dem Kopf. Nichts ist mehr, wie es gestern war. Ein Ereignis bricht in dieses so lieb gewonnene und gewohnte Leben herein. Wirft alles durcheinander, stellt alles auf den Kopf, stellt alles in Frage. Warum konnte das geschehen? Wie konnte es dazu kommen? Wer hat etwas falsch gemacht?
Und da liegen sie nun. Die Trümmer des Lebens. Wenn sie denn schon liegen... Vielleicht doch noch besser den Kopf einziehen?? Wo lose Steine sind, können sich ja noch andere lösen und vielleicht fällt einem ja einer davon auf den Kopf? Erschlägt einen sogar! - Hilflosigkeit und Ratlosigkeit ob der Lawine, die da rollt macht sich breit. Es ist, als hätte die Lawine auch gleich die ganze Lebensenergie mit sich gerissen.
Wo beginnen? Wie beginnen?
Das erste Mal im Leben merkt man, aus wie vielen Welten die Welt besteht; merkt man, dass jeder um sich herum in einer eigenen Welt lebt.
Eine Auszeit wäre angebracht um sich neu zu orientieren. Sich und sein Leben neu zu ordnen. Doch da sind Bindungen, Verpflichtungen und auch Verantwortungen, die wie Tentakel eines Polypen anhaften, einen umschlingen und die Luft abschnüren. Und jeden Tag geht das Leben weiter... Es hält nicht an und es steht nicht still - fordert das Hiersein, das Teilnehmen und das Tun. Man muss sich ihm stellen.
Alte Welt - Neue Welt - Meine Welt?? - Deine Welt - Nachbarwelt - Weite Welt
In diesem Chaos ergreift man einen Stein aus dem Trümmerhaufen - ach, und da wäre ja ein neuer, wunderbar glitzernder, verlockender, mit dem sich etwas aufbauen ließe... Verflixt!! Das war ja gar kein Stein!! Nur ein Luftballon... gefüllt mit heißer Luft und während des Versuches, ihn zu integrieren, entschwebt er, den ich fest in der Hand wähnte, in die Lüfte und pfffffffft...
Ein Mensch, mit nur zwei Händen... zwei Beinen... und einem Kopf. Zurückgeworfen auf sich selbst. Alleine unter 7 Mrd. Menschen auf dieser Welt. So einsam in der großen Masse.
Wo ist meine Welt? Wer ist meine Welt?
"Für die Welt bist du irgendwer, aber für irgend jemanden bist du die ganze Welt!"
Ja, das wünsche ich mir. Das hört sich gut an; nach Heimat; geborgen sein; behütet werden und ganz einfach "geliebt werden".
Da meldet sich aber plötzlich Ego und flüstert: "Du musst doch erst Dich finden! Du musst erst wissen was DU willst! Willst du Dich schon wieder anpassen?"
Was ist denn da auf einmal los?? Es meldet sich auch noch Frau Perfektionismus: "Du musst vorher noch Dies in Ordnung bringen und Das aufarbeiten und Dort ins Reine kommen und Dem entsprechen..."
"HALLO WELT!!! - Hier bin ICH!! - Fehlerhaft, ganz einfach ein Mängelexemplar!! - Ein MENSCH!!"
Das ist die Realität - das ist meine Welt - bin ICH ♥♥♥
Über eine lange Zeit des Lebens - für viele auch Zeit ihres Lebens - bedeutet das Normalität und man merkt nichts davon, dass man ständig zwischen diesen Welten, der eigenen und der, der anderen, hin und her switcht.
Doch dann, von einem Tag auf den anderen, steht die Welt auf dem Kopf. Nichts ist mehr, wie es gestern war. Ein Ereignis bricht in dieses so lieb gewonnene und gewohnte Leben herein. Wirft alles durcheinander, stellt alles auf den Kopf, stellt alles in Frage. Warum konnte das geschehen? Wie konnte es dazu kommen? Wer hat etwas falsch gemacht?
Und da liegen sie nun. Die Trümmer des Lebens. Wenn sie denn schon liegen... Vielleicht doch noch besser den Kopf einziehen?? Wo lose Steine sind, können sich ja noch andere lösen und vielleicht fällt einem ja einer davon auf den Kopf? Erschlägt einen sogar! - Hilflosigkeit und Ratlosigkeit ob der Lawine, die da rollt macht sich breit. Es ist, als hätte die Lawine auch gleich die ganze Lebensenergie mit sich gerissen.
Wo beginnen? Wie beginnen?
Das erste Mal im Leben merkt man, aus wie vielen Welten die Welt besteht; merkt man, dass jeder um sich herum in einer eigenen Welt lebt.
Eine Auszeit wäre angebracht um sich neu zu orientieren. Sich und sein Leben neu zu ordnen. Doch da sind Bindungen, Verpflichtungen und auch Verantwortungen, die wie Tentakel eines Polypen anhaften, einen umschlingen und die Luft abschnüren. Und jeden Tag geht das Leben weiter... Es hält nicht an und es steht nicht still - fordert das Hiersein, das Teilnehmen und das Tun. Man muss sich ihm stellen.
Alte Welt - Neue Welt - Meine Welt?? - Deine Welt - Nachbarwelt - Weite Welt
In diesem Chaos ergreift man einen Stein aus dem Trümmerhaufen - ach, und da wäre ja ein neuer, wunderbar glitzernder, verlockender, mit dem sich etwas aufbauen ließe... Verflixt!! Das war ja gar kein Stein!! Nur ein Luftballon... gefüllt mit heißer Luft und während des Versuches, ihn zu integrieren, entschwebt er, den ich fest in der Hand wähnte, in die Lüfte und pfffffffft...
Ein Mensch, mit nur zwei Händen... zwei Beinen... und einem Kopf. Zurückgeworfen auf sich selbst. Alleine unter 7 Mrd. Menschen auf dieser Welt. So einsam in der großen Masse.
Wo ist meine Welt? Wer ist meine Welt?
"Für die Welt bist du irgendwer, aber für irgend jemanden bist du die ganze Welt!"
Ja, das wünsche ich mir. Das hört sich gut an; nach Heimat; geborgen sein; behütet werden und ganz einfach "geliebt werden".
Da meldet sich aber plötzlich Ego und flüstert: "Du musst doch erst Dich finden! Du musst erst wissen was DU willst! Willst du Dich schon wieder anpassen?"
Was ist denn da auf einmal los?? Es meldet sich auch noch Frau Perfektionismus: "Du musst vorher noch Dies in Ordnung bringen und Das aufarbeiten und Dort ins Reine kommen und Dem entsprechen..."
"HALLO WELT!!! - Hier bin ICH!! - Fehlerhaft, ganz einfach ein Mängelexemplar!! - Ein MENSCH!!"
Das ist die Realität - das ist meine Welt - bin ICH ♥♥♥
PhiloSoferl - 13. Sep, 14:04
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